Dhamma Pajjota

Das erste Vipassana-Zentrum der Benelux-Länder wurde im Juni 2000 in Dilsen-Stokkem gegründet. S.N. Goenka hat dem Zentrum den Namen Dhamma Pajjota gegeben, was Licht oder Fackel des Dhamma bedeutet.

Das Zentrum befindet sich in einer ländlichen Gegend in Belgisch-Limburg, nahe der Grenze zu den Niederlanden und Deutschland.

Es ist eines von vielen Zentren auf der ganzen Welt, die sich ausschließlich der Lehre von Vipassana widmen, wie es von S.N. Goenka in der Tradition von Sayagyi U Ba Khin gelehrt wird.

Die Kurse in Dhamma Pajjota werden immer zweisprachig unterrichtet: Englisch/Niederländisch, Englisch/Französisch oder Englisch/Deutsch.

Das Zentrum wird von der Vipassana vzw, einer gemeinnützigen belgischen Organisation, verwaltet. Alte Schüler (das heißt Schüler, die mindestens einen 10-Tage-Kurs in dieser Tradition absolviert haben) unterstützen den Betrieb des Zentrums.

Die Kurse finden das ganze Jahr über statt, und das Zentrum kann etwa 110 Teilnehmer beherbergen. Jedes Jahr kommen mehr als 2000 Menschen aus allen Lebensbereichen und mit verschiedensten Hintergründen hierher, um zu meditieren und diese Technik zu erlernen.

 

Das Zentrum verfügt über eine speziell eingerichtete Meditationshalle, in der alle Kursteilnehmer gemeinsam meditieren. Schülern, die sich in der Praxis etabliert haben, kann eine Zelle zur Vertiefung ihrer Meditation angeboten werden.

 

Schüler und Helfer schlafen in einfachen, aber komfortablen Zimmern. Es gibt mehrere Einzel- und Doppelzimmer sowie einige Dreibettzimmer; die meisten Zimmer haben ein angeschlossenes Bad. Es gibt zwei Zimmer mit behindertengerechtem Zugang.

 

An der Linie, die das Gelände in einen Männer- und einen Frauenbereich teilt, befindet sich ein großes Gebäude mit geräumigen Speisesälen für Männer und Frauen und einer gut ausgestatteten Küche. Seine Lage parallel zur Straße macht es zu einer natürlichen Barriere, die das Zentrum vor Verkehrslärm schützt.

Auf dem 4 Hektar großen Gelände gibt es weitläufige Spazierwege mit vielen Büschen und alten Bäumen. Auf der anderen Straßenseite befinden sich ein Parkplatz und ein Gebäude mit Unterkünften für Langzeithelfer, einer Werkstatt und einem Werkzeuglager.